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Links zu alternativen Lösungsvorschlägen:

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Ich steh' im Meer, bis jetzt allein,
wer
reicht mir ein paar Pfähle rein 
und etwas Reisig noch darauf,
vielleicht hält das die Wogen auf.
Ist erst mal ein Stück Land gewonnen,
dann werden schon die Leute kommen,
und wenn es endlich dann gelingt,
daß keiner mehr im Schlamm versinkt,
dann wird' s gemeinsam auch gelingen,
den Sieg den Fluten abzuringen. 

...Das Kleinliche ist alles weggeronnen,
Nur Meer und Erde haben hier Gewicht;
Ist jenem erst das Ufer abgewonnen,
Daß sich daran die stolze Woge bricht,
So tritt durch weisen Schluß, durch Machtgefechte
Das feste Land in alle seine Rechte...

Johann Wolfgang v. Goethe

Lemuren  (im Chor).
Wie treten dir sogleich zur Hand,
Und wie wir halb vernommen,
Es gilt wohl gar ein weites Land,
Das sollen wir bekommen.

Gespitze Pfähle, die sind da,
Die Kette lang zum Messen;
Warum an uns der Ruf geschah,
Das haben wir vergessen.

Johann Wolfgang v. Goethe

Anmerkungen:

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HYPOTHEK: Wenn die Menschen ihren Vorteil suchen würden, so wäre ihnen zu helfen; sie suchen aber Übervorteilung.

Unter den nachfolgenden durch Links bezeichneten Hompages sind Autoren Persönlichkeiten und Gruppen zu finden, die sozusagen für die Ausnahme gelten können und sich mehr oder weniger auch als solche verstehen und zusammenschließen. Nur zu leicht allerdings schleicht sich da die Eitelkeit ein und die Überzeugung das einzige Rezept zur Rettung, das Allheilmittel, gefunden zu haben; ja es sind auch hier gewisse Rivalitäten zu spüren, die einer geschlossenen Kooperation hinderlich sind.

Dabei belastet die vorangestellte HYPOTHEK uns alle; einigen könnte uns nur eine rücksichtslose Bereitschaft zur Wahrheitsergründung. 

Es entspricht meiner Überzeugung, daß auch das biotele Ethikraster und das zugehörige unabhängige Gutachtenverfahren nach fünfzigjährigen Vorerkundungen die Feuertaufe bestehen kann und damit einen Durchbruch einleiten könnte. Nach der öffentlichen Anerkennung dieses Fortschrittes hätten alle heutigen und nachfolgenden Initiativen bedeutend größere Chancen auf unabhängige Beurteilung und viele auf experimentelle Überprüfung. Aus dieser meiner Überzeugung heraus bitte ich auch die genannten Kreise darum, diesen Modellversuch zu fördern. Manchmal führt ein kleiner Umweg rascher zum Ziel: wenn ein Schritt in Richtung Wahrheit überhaupt Umweg genannt werden darf.

Ich höre schon den Vorwurf: der, ausgerechnet, behauptet, die Wahrheit zu kennen. Dagegen trage ich vor, daß ich sie nicht kenne, aber wenigstens suche. Mit den alten Philosophen packe ich sie an der Wurzel: wer kann bei Ernsthaftigkeit etwas gegen das Ziel eines bejahenswerten Lebens für möglichst lange Dauer einwenden? Und wer muß nicht auch einräumen, daß dieses Ziel unter Ausschaltung auch nur eines der als naturrechtlich begründet anerkannten biotelen (die neue Bezeichnung für die komplexe Ganzheit tut hier dem Inhalt keinen Abbruch) Aspekte oder auch bei negativer Gesamtbilanz ihrer Berücksichtigung verfehlt werden muß? Läßt nicht unabhängige Urteilsabgabe bei vergleichbarem Kenntnisstand eine größere Unabhängigkeit von Eigennutz und Voreingenommenheit zugunsten der Wahrheit erwarten?

Der Wunsch, die Menschen mögen insgesamt doch eine bessere Gesinnung an den Tag legen, ändert doch nichts daran, daß dies doch offenbar nicht der Fall ist. Ich wäre ja schon über eine Handvoll einsichtiger Menschen aufrichtiger Gesinnung froh und glücklich, die einmal hier einen konkreten Anfang stiften. Wer nur einen oder wenige einzelne Gesichtspunkte herausgreift, sollte sich fragen, ob er wirklich einem guten Neuanfang zuarbeitet. Aber da sollte ja das Netzwerk ausgleichen. Den nachstehend erwähnten Bewegungen und Netzwerken kann ich den Vorwurf nicht ersparen, daß sie in ihrem geistigen Höhenflug mein bescheidenes kleines Pflänzlein übersehen und verdorren lassen, das doch zumindest Indikatorwirkung haben könnte und doch zunächst so wenig Nahrung bräuchte.